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Starnberg ist eine sehr lebenswerte Stadt. Ihre einmalige Lage am See in einer traumhaften Landschaft in der Nähe zu München und den Bergen macht sie als Wohn- und als Geschäftsstandort attraktiv. Andererseits schafft gerade diese Attraktivität Probleme, die nur in einem kommunalpolitischen Gesamtkonzept für die Stadtentwicklung gelöst werden können. Denn die für sie entscheidenden Themen Verkehr und Mobilität, Wirtschaft und Stadtfinanzen, Wohnen und Arbeit, soziales Gemeinwesen, Lebensqualität und Nachhaltigkeit sind untrennbar miteinander verknüpft: Wir wollen, dass sich Starnberg sozial, ökologisch und wirtschaftlich zukunftsfähig entwickeln kann, ohne ein liebenswertes Miteinander und die einzigartige Schönheit seiner Natur zu gefährden.
Wir wollen:
• unsere Stadt als sozialen Lebens- und Begegnungsraum zurückgewinnen: bessere Mobilität für alle, statt mehr Auto-Verkehr,
• eine starke lokale und regionale Wirtschaft, die die Gemeinwohlverpflichtung der Bayerische Verfassung (§ 151) und die Bewahrung der Schöpfung ernst nimmt: Förderung von wohnortnahen Arbeitsplätzen und Unternehmen, die sich an den Werten der ökologischen Nachhaltigkeit und des gerechten sozialen Miteinanders orientieren,
• kulturellen Reichtum mit einem lebendigen Vereinswesen und einer zusammenhalt-fördernden Infrastruktur. Sozialer Reichtum zeigt sich in Vielfalt und im Miteinander,
• unserer Verantwortung für die natürlichen Lebensbedingungen der Enkelgenerationen gerecht werden: Unser Ziel „Starnberg 2035 klimaneutral“ (einstimmig im Stadtrat so beschlossen) erfordert ein wirksames kommunales Grünkonzept und ehrgeizige lokal und regional koordinierte Maßnahmen zur Energiewende, zum Klimaschutz, Wassermanagement und Bewahrung des Artenreichtums,
• einen Stadtrat, der seine demokratische Entscheidungs- und Kontrollverantwortung konstruktiv ausübt. Es ist enttäuschend, dass viele wegweisende Stadtratsbeschlüsse zwar nach außen ökologisches Bewusstsein signalisierten, die konkrete Umsetzung jedoch stockt,
• Wir wollen mehr kommunalpolitische Transparenz und zivilgesellschaftliche Bürgerbeteiligung für alle. Insbesondere sollen Jugendliche an städtischen Entscheidungen über ihre Zukunft stärker mitwirken.