BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN

Ortsverband Starnberg

Starnberger Grüne Blätter (Ausgabe Nr. 1) hier downloaden

 

Starnberger Grüne Blätter Ausgabe Nr. 2 auf Anfrage

 

Starnberger Grüne Blätter Ausgabe Nr. 3

 

 

3. Ausgabe der Starnberger Grünen Blätter

100 Jahre Stadt Starnberg – Zeit für ein Umdenken

Grüne Ideen für eine nachhaltige Stadtentwicklung“

 

 

Die neue Ausgabe der Zeitung des Ortsverbandes Starnberg von Bündnis 90 / Die Grünen wird am 12. Juni 2012 als Postwurfsendung an alle Haushalte in Starnberg verteilt. Sie ist das Geburtstagsgeschenk der GRÜNEN für die Leserinnen und Leser zum 100 jährigen Geburtstag der Stadterhebung .

 

Wir lieben unsere Stadt und feiern gerne mit. Wir sind aber auch besorgt über die vielen Fehlentwicklungen bei der Stadtplanung und die Verschleppung notwendiger Maßnahmen, ob bei der Energiewende, beim Verkehr oder bei der Seeanbindung. Wir sind besorgt über die Blockade im Stadtrat und den Mangel an Verantwortungsbewusstsein politischer Gruppierungen, die sich vorgeblich „für“ Starnberg einsetzen, aber mit billiger Polemik immer nur „gegen“ alles sind, was im Interesse einer nachhaltigen Stadtentwicklung sinnvoll und machbar ist.

 

Die Starnberger GRÜNEN sind der Auffassung, dass die 100 Jahr Feier auch ein Anlass zum Umdenken im Sinne einer bürgerfreundlichen Stadt sein sollte. Die 3. Ausgabe der Starnberger Grünen Blätter enthält daher Denkanstöße und konkrete Vorschläge für einen Politikwechsel im Interesse der nachhaltigen Entwicklung unseres Gemeinwesens.

 

Die Fraktions- und Ortsverbandsvorsitzende der Starnberger Grünen Martina Neubauer schreibt über ‚unsere Verantwortung als grüne Kommunalpolitiker’ und beleuchtet die Schwerpunktthemen: Klimaschutz, Siedlungs- und Verkehrspolitik, Bildung und Leben mit Kindern, demographischer Wandel und die kommunalen Finanzen. Angela Müller reflektiert über die Notwendigkeit eines neuen Lebensstils in einer Postwachstumsökonomie. Der Stadtrat Dr. Franz Sengl und der Kreisrat Florian Duday diskutieren über die Notwendigkeit und die Schwierigkeiten von mehr Bürgerbeteiligung für eine nachhaltige Planung auf kommunaler Ebene. Annette von Czettritz, Ortsgruppensprecherin des Energiewendevereins Starnberg, analysiert die Schwierigkeiten der Umsetzung der Energiewende im Landkreis und zeigt, was wir bei der Sanierung von Bestandsgebäuden oder der Errichtung von Photovoltaikanlagen, Windrädern, Biomasseanlagen und der Tiefengeothermie tun können. Über eine Vielzahl von Projekten im Bereich nachhaltiger Mobilität jenseits des geplanten B2 Tunnels berichtet die Leiterin des STAgenda Arbeitskreises Verkehr, Irmgard Franken. Carsten Münster, Leiter des STAgenda Arbeitskreises Bauen und Umwelt, betrachtet den Konflikt zwischen Flächenverbrauch und Naturschutz und zeigt Orientierungen auf für einer maßvollen Verdichtung im Innenbereich und die Erhaltung Starnbergs als Gartenstadt mit Einzel- statt mit Blockbebauung. Das Konfliktpotential zwischen Stadtentwicklung und Landschafts- und Naturschutz beleuchtet Jochen Iwan, der den STAgenda Arbeitskreis ‚Natur und Landschaft’ leitet. In unserer Glosse ‚Im Grünen Licht’ geht es um eine Starnberger Dolchstoßlegende und einen vermeintlichen Mörderburschen.